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Bei Cailleach Calling handelt es sich um eine kalifornische Band, die 2021 gegründet wurde. Mit «Dreams Of Fragmentation» liegt nun das Debüt-Album vor.

Das Fribourger Trio bleibt sich auch auf der dritten Studio-Scheibe absolut treu, und das mit aller Konsequenz. Diese Konsequenz lautet, dass man sich trotz all der Classic Rock Einschübe immer noch nicht beim Mainstream anbiedert, sondern so schräg und eigenwillig bleibt wie eh und je.

Traditionellen Metal haben sich Obsidian Black auf die Fahne geschrieben.

RECKLESS LOVE – Turborider

Freitag, 25. März 2022

So, Achtung jetzt! Reckless Love ist für mich eine Band, die auf der einen Seite unglaubliche Hits geschrieben hat, wie «Romance», «Back To Paradise», «On The Radio» oder «Born To Break Your Heart». Auf der anderen Seite geizen die Finnen nicht mit einer unglaublichen Fülle an Melodien, die ab und zu schon fast "kitschig" klingen und eher dem Pop, denn dem Rock-Genre zugeordnet werden können.

ABBATH – Dread Reaver

Freitag, 25. März 2022

Abbath, der ehemalige Sänger von Immortal, ist mit seiner gleichnamigen Band wesentlich produktiver als noch zu seligen wie alten Zeiten unterwegs! So steht mit «Dread Reaver» bereits das dritte Album seit 2016 an.

Einen sympathischen Klischee Albumtitel haben sich die Deutschen Heavy Metaller Blackslash mit «No Steel No Future» ausgesucht. Ob die Band mit diesem Werk allerdings eine Zukunft hat, ist schwierig zu sagen.

SMED – Smed

Donnerstag, 31. März 2022

Ich habe keine Ahnung, für was der Bandname Smed steht, und diese Frage dürfte der Truppe aus Karlshamn (S) wohl in fast jeden Interview gestellt werden. Fakt ist, dass wir es trotz 70ies-Rock mit Stoner/Doom Anleihen mit einer frischen Combo zu tun haben, die erst 2019 gegründet wurde. Niklas Sjöberg (v), Tom Westberg (v), Johan Holm (b) und Eddie Juneskär (d) haben nun ihr Debüt am Start.

IGNITE – Ignite

Donnerstag, 31. März 2022

Ignite wollen es definitiv nochmals wissen. Nach über 25 Jahren Bandhistorie mit ihrem unverwechselbaren Mix aus Hardcore und Punk stand die Truppe an der Kreuzung ihres Lebens.

Multiinstrumentalist Tony Reed, der hier alle Instrumente selbst eingespielt hat, kommt hier nach einer zehnjährigen Pause mit seinem neuen Album «Stay Of Execution» daher.

THE DEFACED – Charlatans

Dienstag, 05. April 2022

The Defaced wurden bereits 1999 aus ehemaligen Mitgliedern von Darkane, Soilwork und weiteren lokalen, schwedischen Musikern gegründet. Bis 2006 war die Band relativ aktiv mit drei Album-Releases und diversen Line-up Wechseln, danach verfielen sie in einen Winterschlaf.

Ancient Settlers (alte Siedler) klingt erst einmal nicht wirklich furchteinflössend, ist aber ein weiteres Beispiel dafür, dass die Bandnamen eben auch nur erfundene Gebilde sind. Was einem nämlich auf «Our Last Eclipse» erwartet, ist melodischer Death Metal, der es in sich hat.

MOONLIGHT HAZE – Animus

Donnerstag, 07. April 2022

Das dritte Studio-Album der italienischen Band um Sängerin Chiara Tricarico bietet jede Menge Power und Motivation. Dazu aufheiternde Texte und viel Liebe hin zum Detail im Instrumentenspiel. So muss das sein!

Das neue Werk der Instrumental-Proggies beginnt mit «Conflict Cartography» ziemlich wild und chaotisch und haut Zuhörern:innen gerade zu Beginn schon viele anspruchsvolle Parts um die Ohren.

Sacramento ist die Geburtsstädte von Knight And Gallow, die sich dem epischen Metal verschrieben haben. Dabei sind Manowar ebensolche Vorbilder, wie auch Manilla Road. Fans dieser Truppen können hier schon aufhören zu lesen und in den nächsten Plattenladen eures Vertrauens rennen, um sich die Platte zu kaufen.

SLAEGT – Goddess

Mittwoch, 13. April 2022

Well, Heavy-Metal mit Black Metal Einflüssen, so early 80ies zur NWOBHM-Zeiten, wird es wohl mit «Goddess», dem vierten Longplayer des dänischen Vierers Slægt um Asrok (Vocals, Guitars, etwas Bass), Olle Bergholz (viel Bass, etwas Vocals, also Backing Vocals), Adam CCsquele (Drums) und Anders M. Jørgensen (Guitars), die einen sehr eigenwilligen heavy-metallischen, hardrockigen Black Metal inszenieren, welcher tatsächlich einen sehr hörerisch und -baren Erguss musikalischer Kreation darstellt.

FLAMES OF FIRE – Flames Of Fire

Donnerstag, 14. April 2022

Okay, was kann man von einem Album erwarten, auf welchem Christian Liljegren (Gesang), Per Schelander (Bass) und Mats-Ake Andersson (Gitarre) zu hören sind? Genau, Musik, die irgendwo bei Yngwie Malmsteen, Rainbow, MSG und Europe anzusiedeln ist.

ANGEL NATION – Antares

Donnerstag, 14. April 2022

Die aktuelle Leaves' Eyes Sängerin Elina Sirala beehrt uns zum dritten Mal auf Albumlänge mit ihrer Original Band Angel Nation. Auf «Antares» frönen sie erneut einem guten, wenn auch nicht ganz überragenden Symphonic Metal. Dieser ist schön anzuhören, gerät aber schnell wieder in Vergessenheit.

Wie schon bei No Mute, ist die gleiche, zeitlich unglückliche Konstellation einer nicht rechtzeitig auf den offiziellen Veröffentlichungstermin erstellten Rezension auch für die Glarner Rocker von The Garlicks entstanden. Ob es mit dem Zusammenfallen des Beginns der Fasnacht (Deutsch: Karneval) zu tun hatte, ist nicht überliefert. Fakt ist, dass die LP (inklusive Download-Code) sehr spät bei mir eintraf, aber letztlich nicht zu spät!

THANATEROS – On Fragile Wings

Mittwoch, 20. April 2022

Thanateros ist der Todesgott, Eros der Gott der Begierde. Mischt man die beiden zusammen, erhalten wir den äusserst wohlklingenden Bandnamen der bereits länger existierenden deutschen Formation.

STEVE DALTON – Primitive

Montag, 25. April 2022

Der in Schweden ansässige Engländer Steve Dalton trat 2016 erstmals relevant in Erscheinung, nämlich mit dem Release seines Solo-Projektes «Steel City».

KINGCROWN – Wake Up Call

Montag, 25. April 2022

Das zweite Album von KingCrown aus Frankreich bietet feinen Power Metal, der dank der Gitarren einen sehr kernigen Grundtenor besitzt. Auch die Solos lassen aufhorchen, die aber weit davon entfernt sind irgendwelche Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen, sondern sehr songdienlich gespielt werden.

EREBE – Aeon

Montag, 09. Mai 2022

Gleich drei Sänger haben Erebe im Aufgebot, und so ist von diesem Standpunkt aus auf dem Debüt-Album «Aeon» schon mal für Abwechslung gesorgt. «Structures» gibt sich am Anfang geheimnisvoll, um dann bedrohlich durch zu starten! Post Metal, der sehr facettenreich ist, wird hier feilgeboten.

Geht Frontiers Music neue Wege mit Semblant? Auch wenn es das zweite Album der Brasilianer bei diesem Label ist und das vierte in ihrer Karriere, sind solche brachialen Klänge für das Melodic und Hard Rock Label sehr ungewöhnlich.

Mental Care Foundation klingt erst einmal nicht nach einer typischen Metal-Band, sondern eher nach einer Klinik. Hinter dem Projekt stecken allerdings zwei alte Metal-Hasen, nämlich die beiden Sonata Arctica Mitglieder Pasi Kauppinen (Bass) und Henrik «Henkka» Klingenberg, der das Keyboard gegen ein Mikrofon getauscht hat.

THE BIG DEAL – First Bite

Freitag, 13. Mai 2022

Serbien ist das Heimatland von The Big Deal. Wie gross dieser Deal wirklich ist, muss jeder für sich selbst in Erfahrung bringen. Was sicherlich passt, sind die gitarrentechnischen Künste von Srdjan Brankovic sowie die Gesangsleistungen der beiden Shouterinnen Nevena Brankovic und Ana Nikolic.

OU – One

Samstag, 14. Mai 2022

Sehr gewöhnungsbedürftig ist die Musik des chinesischen Quartetts beim ersten Anhören, aber die klare Stimme von Sängerin Lynn Wu hat was. Sie zieht Zuhörer:innen irgendwie in ihren Bann.

VULTUS – Sol Invicto

Dienstag, 17. Mai 2022

Nun, da gibt es doch einige Vultusse als Bands in dieser kleinen und doch grossen Metalwelt. Doch glücklicherweise ist der Schreiberling fündig geworden und trifft auf die besagten Vultus, die tatsächlich Vultus sind und mit dem Release von «Sol Invicto» antanzen, einem siebenträckigen Release, welchen der Schreiberling mal als "vollwertigen" full-length Release betrachtet.

Die Italiener Lionsoul machen mich etwas ratlos, denn ihr neues Album ist zwar abwechslungsreich, treibend und verfügt über ein gutes songwriterisches Niveau. Trotzdem lässt es mich aber weitgehend kalt, und das obwohl ich es mir immer wieder angehört habe.

TYSONDOG – Midnight

Donnerstag, 19. Mai 2022

Tysondog gehörten zu den Vergessenen der "New Wave Of British Heavy Metal". Nachdem sie Mitte der Achtziger mit den beiden Scheiben «Beware Of The Dog» und «Crimes Of Insanity» auf sich aufmerksam machten, wurde es still um die Herren.

Malevolence sind zurück, fünf Jahre nach ihrem letzten Album. Noch immer ist es schwer, die Band aus Sheffield UK in eine Schublade zu stecken. Modern Metalcore vermischt sich mit oldschool Thrash und Heavy Metal Riffs.

Zwischen dem Vorgänger «Work To Be Done» und dem jüngsten Spross aus dem Hause Temple Of Deimos liegen satte acht Jahre, und da hat sich beim Genueser Stoner-Trio offensichtlich einiges angestaut.

Lang ist es her, seit Simple Plan aus Kanada letztmalig ein Album veröffentlicht haben, 2016 um genau zu sein. Seit da blieb es ruhig um die Pop-Punker.

STAND ATLANTIC – F.E.A.R.

Donnerstag, 26. Mai 2022

Stand Atlantic aus Australien sind definitiv keine Newcomer Band. Die Truppe um Frontfrau Bonnie Fraser musiziert bereits seit 2012 auf der anderen Seite des Globus und steht nun mit Album Nummer drei am Start.

DRIFT INTO BLACK – Earthtorn

Donnerstag, 26. Mai 2022

Aus New Jersey/USA kommt die Band Drift Into Black über den grossen Teich geschwappt. Im Gepäck mit dabei haben sie ihr neues Album «Earthtorn». Progressiver Doom wird mit «It Fell From The Sky» dargeboten, und die Musik kann mit Abwechslung glänzen.

BESVÄRJELSEN – Atlas

Samstag, 28. Mai 2022

Als Erstes gleich mal vorneweg, Besvärjelsen ist schwedisch und heisst soviel wie Beschwörung. Somit ist auch gleich klar, woher die Band um Sängerin Lea Amling Alazam her kommt. Na? Schweden natürlich!

Das schwedische Doom Metal-Trio Cities Of Mars kommt mit dem wegweisenden dritten Album «Cities Of Mars» um die Ecke.

SATOR – Cleansing Ritual

Dienstag, 31. Mai 2022

Aus Genua/Italien stammt die Sludge Metal Band Sator und im Gepäck haben sie ihr drittes Album «Cleansing Ritual» mit dabei. Zu hören gibt es darauf vier endlos lange Songs, und «Ancient Disease» macht dabei den Anfang.

Keine Bange, der lange Album-Titel ist irreführend, denn die Band aus Fribourg hat mit Jazz nichts am Hut. Vielmehr bedient das hochenergetische Trio auf ihrem Debüt jene Kundschaft, die sich an Fuzz und Distortion überladenen Sounds kaum satthören kann.

Was kann man von einer "neuen Band" erwarten, wenn sich Namen wie Leif Digernes (Vocals - Westpoint, Bronx, Stuntbandet), Leif Johansen (Bass, Keyboards - Vocals (21 Guns, Phenomena, A-ha), Geir Digernes (Drums/Percussion - Sons Of Angels, Stuntbandet), Tom Sennerud (Guitar, Vocals - Stoneflower, Diezel) und Jon Johannessen (Guitar - Stoneflower, Diezel, Ronni Le Tekro's Kingdom) finden? Zwischen top und flop bleibt da nicht viel, doch wie stehts mit Day Of Wine?

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